Donnerstag, 6. März 2008

Die Bauverhandlung

Daß es nicht die große Aufregung werden würde, hatte ic hmir eh schon im Vorfeld gedacht. Aber es war noch unspektakulärer. Der Herr Planer hatte ja schon im Vorfeld mit dem zuständigen Herrn vom Gebietsbauamt gesprochen und eigentlich schon alle geklärt. Trotzdem stellte der der recht nett wirkende Gebietsbauer Fragen und meinte halbernst zum Planer, ob er ihm denn noch versteckte Dinge unterjubeln wolle. Der Planer, bei den Fragen wie ein Schulbub bei der Prüfung, antwortete knapp und zurückhaltend. Klug, denn zuviel reden ist garnicht so klug. Daran hielten wir uns auch. Wozu unnötig Staub aufwirbeln. Ja, nein, ja, eine Rumpelkammer. Und noch eine. Wir hatten unseren Kleinen mit, und damit waren wir eh halbwegs außer Gefecht, versuchten abwechselnd, den Gesprächen zu folgen.

Dann tippte der Bauamtsleiter der Gemeinde das, was ihm der Gebietsbauamtler diktierte in den Computer. Wir plauderten derweil mit dem Planer über dies und das. Schließlich war die Niederschrift fertig, alle unterschreiben. Habe die Ehre. Wiederschaun.

Jetzt haben die Anrainer zwei Wochen Zeit, berechtigte Einsprüche zu deponieren. Sollte aber nicht vorkommen, da wir uns ja an alle Vorschriften halten. Außerdem haben wir schon informell bei den direkten Anrainern vorgesprochen, damit die auch ein Gesicht zu den Namen haben.